Immer mehr Experten sehen Anzeichen für einen möglichen Krypto-Bullrun im ersten Quartal 2026, der durch verschiedene makroökonomische Faktoren angetrieben werdImmer mehr Experten sehen Anzeichen für einen möglichen Krypto-Bullrun im ersten Quartal 2026, der durch verschiedene makroökonomische Faktoren angetrieben werd

Top 5 Gründe: Warum das erste Quartal 2026 einen massiven Krypto-Bullenmarkt auslösen könnte

2025/12/15 21:30

Immer mehr Experten sehen Anzeichen für einen möglichen Krypto-Bullrun im ersten Quartal 2026, der durch verschiedene makroökonomische Faktoren angetrieben werden könnte.

Analysten gehen davon aus, dass der Bitcoin-Kurs auf 300.000 bis 600.000 USD steigen könnte, wenn sich diese Entwicklungen bewahrheiten. Auch die Krypto-Börse profitiert von diesen Aussichten.

Eine Kombination aus fünf wichtigen Trends sorgt laut Analysten für einen „perfekten Sturm“ bei digitalen Assets wie Bitcoin.

1. „Fed-Bilanzstopp nimmt dem Markt den Gegenwind“

Die Federal Reserve hat ihr Quantitative Tightening (QT), das im Jahr 2025 die Liquidität verringert hat, vor Kurzem beendet.

Allein das Stoppen der Liquiditätsverknappung war in der Vergangenheit oft bullisch für risikobehaftete Anlagen. Daten aus früheren Zyklen zeigen: Wenn Zentralbanken aufhören, ihre Bilanzen zu verkleinern, kann der Bitcoin-Kurs um bis zu 40 Prozent steigen.

Der Analyst Benjamin Cowen meint, dass Anfang 2026 die Märkte die Wirkung des Endes vom QT der Fed spüren könnten.

2. Kommen Zinssenkungen jetzt zurück?

Kürzlich hat die Federal Reserve die Zinsen gesenkt. Aus den Aussagen der Fed und Prognosen von Goldman Sachs geht hervor, dass im Jahr 2026 weitere Senkungen möglich sind – womöglich bis auf 3 bis 3,25 Prozent.

Niedrigere Zinsen führen oft zu mehr Liquidität und wecken die Lust auf spekulative Assets wie Krypto.

3. Bessere Liquidität am kurzen Ende – Diese Chance solltest du nicht verpassen!

Mehr Käufe von US-Staatsanleihen (T-Bills) oder andere Unterstützungen für den kurzen Laufzeitbereich der Zinskurve können den Finanzierungsdruck senken und kurzfristige Zinssätze reduzieren. Die Fed kündigte an, technische Käufe von Treasury Bills zu beginnen, um die Liquidität am Markt zu steuern.

Die Fed greift regelmäßig in kurzfristige Finanzierungsmärkte ein, wenn es zu Liquiditätsengpässen kommt. Solche Ungleichgewichte zeigen sich vor allem am Overnight-Repo-Markt, wo Banken gegen US-Staatsanleihen kurzfristig Geld leihen.

Momentan gibt es verschiedene Hinweise auf zunehmenden Druck am kurzfristigen Finanzierungsmarkt, darunter:

  • Geldmarktfonds halten sehr hohe Bargeldbestände,
  • Die Emission neuer Treasury Bills wird knapper, da das Finanzministerium den Kreditmix angepasst hat, und
  • Die Nachfrage nach Liquidität steigt saisonal.

Die Fed hat ein gezieltes Kaufprogramm für Treasury Bills gestartet, um zu verhindern, dass kurzfristige Zinsen vom Federal Funds Rate abweichen. Treasury Bills sind US-Staatsanleihen mit Laufzeiten von einigen Wochen bis maximal einem Jahr.

Auch wenn das keine klassische QE-Maßnahme ist, könnte sie trotzdem als großer Liquiditätsimpuls auf die Krypto-Märkte wirken.

Schedule for regular Treasury bill (T-bill) purchase operations conducted by the New York FedZeitplan für regelmäßige Treasury-Bill (T-Bill)-Käufe durch die New York Fed. Quelle: XWIN Research and Asset Management

Im ersten Quartal 2026 sind die Aussichten für risikoreiche Anlagen wie Krypto und Aktien insgesamt positiv, aber eher moderat. Grund dafür ist ein Wandel in der Fed-Politik hin zu stabiler oder leicht wachsender Liquidität.

4. Politische Umstände sprechen jetzt für Stabilität

Da die US-Midterm-Wahlen für November 2026 geplant sind, setzen die Politiker in dieser Zeit auf Marktstabilität statt auf Unruhe am Markt.

Dies senkt das Risiko plötzlicher regulatorischer Schocks und erhöht das Vertrauen der Investoren in risikoreiche Vermögenswerte wie Bitcoin.

5. Das überraschende „Job-Paradox“: Warum bleibt Arbeit trotz KI?

Schwache Arbeitsmarktdaten wie weniger Beschäftigung oder leichte Entlassungen führen oft dazu, dass sich die Fed lockerer zeigt.

Schwächere Arbeitsmarktdaten erhöhen den Druck, die Geldpolitik zu lockern, wodurch mehr Liquidität entsteht – was wiederum gut für Kryptowährungen ist.

Experten sehen: bullisches Sentiment nimmt stark zu

Auch aus der Krypto-Branche kommen bullische Stimmen. Alice Liu, Forschungsleiterin bei CoinMarketCap, rechnet im Februar und März 2026 mit einem neuen Krypto-Aufschwung, getrieben von positiven makroökonomischen Signalen und Trends aus der Blockchain-Welt.

Einige Analysten sind sogar noch optimistischer. Der Krypto-Kommentator Vibes meint, dass der Bitcoin-Kurs im ersten Quartal 2026 auf 300.000 USD bis 600.000 USD steigen könnte. Das zeigt ein äußerst bullisches Stimmungsbild bei verbesserter Liquidität und lockeren makroökonomischen Bedingungen.

Aktuell ist die Marktteilnahme weiterhin gering. Das Open Interest bei Bitcoin ist gesunken, was eine vorsichtige Haltung der Trader widerspiegelt.

Sollten sich diese makroökonomischen Rückenwinde jedoch bestätigen, könnte die aktuelle Konsolidierung rasch in einen deutlichen Anstieg übergehen. Das wäre der Auftakt für einen historischen Start ins Krypto-Jahr 2026.

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