Großbritannien will den Krypto-Sektor mit neuen FCA-Regeln ab 2026 grundlegend modernisieren. Ein Gesetz ab 2027 bringt klare Strukturen für Krypto-Firmen im LaGroßbritannien will den Krypto-Sektor mit neuen FCA-Regeln ab 2026 grundlegend modernisieren. Ein Gesetz ab 2027 bringt klare Strukturen für Krypto-Firmen im La

Krypto-Regulierung Großbritannien: Stablecoins 2026 fester Bestandteil von Zahlungen?

Großbritannien will den Krypto-Sektor mit neuen FCA-Regeln ab 2026 grundlegend modernisieren. Ein Gesetz ab 2027 bringt klare Strukturen für Krypto-Firmen im Land.

Dabei setzt sie besonders auf Wachstum, Innovation und den Einsatz neuer Technologien im Finanzsektor.

Krypto-Regulierung 2026 in Großbritannien: Das hat die FCA vor

In einem Brief an Premierminister Keir Starmer betont die FCA, dass sie Regeln für digitale Vermögenswerte festlegen, Stablecoins fördern und die digitale Finanzstruktur im Land weiter stärken will. Der Fokus liegt dabei klar auf dem Thema digitale Finanzdienstleistungen.

Dazu gehören unter anderem folgende Maßnahmen:

  • Überwachung des Marktes für digitale Vermögenswerte und klare Vorgaben für Krypto-Firmen.
  • Möglichkeit für Vermögensverwalter, ihre Fonds zu tokenisieren und schnellere, effizientere Zahlungssysteme einzusetzen.
  • Vereinfachte Genehmigungen für neue und wachsende Unternehmen, damit diese leichter Kapital bekommen und mehr Wettbewerb bei Zahlungen und Investitionen entsteht.

Will Beeson, Mitgründer der britischen Bank Allica und früher Leiter der Digital-Asset-Plattform von Standard Chartered, erklärte dazu:

Die FCA plant außerdem für 2026: die Einführung von variablen Daueraufträgen, Förderung von Krediten für kleine und mittlere Unternehmen über Open Finance sowie den Ausbau der Tokenisierung von Fonds. Mit diesen Schritten möchte Großbritannien seine Führungsrolle als Finanzplatz behalten und sich zugleich an das Tempo des technologischen Wandels anpassen.

Rachel Reeves, die britische Finanzministerin, und Mitarbeiter des Schatzamts unterstützen diesen Ansatz der FCA. Er soll für mehr Klarheit bei Unternehmen sorgen, Innovation fördern und gleichzeitig für Fairness am Markt sorgen.

Im Anschluss an die FCA-Pläne für 2026 bereitet die britische Regierung vor, ab Oktober 2027 alle Krypto-Firmen unter das bestehende Finanzaufsichtssystem zu bringen. Ein entsprechendes Gesetz soll demnächst ins Parlament eingebracht werden.

Laut Reuters orientiert sich das Gesetz an einem Entwurf vom April. Dieser regelt unter anderem Krypto-Börsen, Verwahrstellen und Stablecoin-Anbieter. Eine Sprecherin des Schatzamts erklärte, dass das neue Gesetz die bestehenden Finanzregeln Großbritanniens auch auf den Krypto-Bereich ausweiten soll, ohne dafür ein komplett neues Regelsystem zu schaffen.

Wird das Gesetz verabschiedet, wäre das ein wichtiger Schritt für die britische Krypto-Branche. Es bringt nach langer Zeit endlich klare und einheitliche Regeln – sowohl für britische als auch für internationale Firmen.


UK setzt auf US-Regulierungsstil – Was bedeutet das für die Krypto-Welt?

Mit der Einbindung von Krypto-Firmen in das bestehende System für Finanzdienstleistungen geht Großbritannien einen ähnlichen Weg wie die USA. Damit unterscheidet sich das Land von der Europäischen Union, die mit ihrem MiCA-Regelwerk spezielle Regeln nur für die Krypto-Branche geschaffen hat. Dieses ist bereits zu Beginn dieses Jahres in Kraft getreten.

Nach dem geplanten Regelwerk müssen sich Krypto-Unternehmen künftig an Standards halten, die auch für traditionelle Banken und Finanzfirmen gelten – zum Beispiel bei der Unternehmensführung, beim Schutz der Verbraucher und bei den Vorgaben zur Marktintegrität.

Finanzministerin Rachel Reeves betonte, dass das Gesetz „klare Spielregeln für die Branche“ bringen solle, während es gleichzeitig „zweifelhafte Anbieter“ draußen hält.

Fachleute aus der Branche begrüßen die neue Klarheit durch die FCA-Vorgaben für 2026 und die Änderungen ab 2027. Manche Experten warnen jedoch, dass zu viele Regeln innovative Firmen in andere Länder treiben könnten.

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