Pakistanische Behörden zerschlagen ein 60-Millionen-Dollar-Krypto-Betrugsnetzwerk und verhaften Verdächtige, während Regulierungsbehörden auf formelle Aufsicht drängen.
Pakistanische Behörden haben 34 Verdächtige bei einer großen internationalen Krypto-Betrugsbekämpfung verhaftet. Die Operation deckte unregulierte Investitionssysteme im Wert von fast 60 Millionen Dollar auf. Beamte bestätigten, dass Opfer sowohl lokal als auch im Ausland ins Visier genommen wurden. Die Maßnahme spiegelt währenddessen eine breitere Bewegung Pakistans in Richtung einer strukturierten Regulierung von Krypto durch lizenzierte Teilnehmer wider.
NCCIA leitet landesweite Operation gegen Betrugsnetzwerk
Die National Cyber Crime Investigation Agency koordinierte die Vollzugsmaßnahme in Karatschi. Behörden führten Razzien in DHA Phase 1 und Phase 6 durch. Infolgedessen verhafteten Beamte 15 Ausländer und 19 Pakistaner. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, für betrügerische Krypto- und Devisenhandelsplattformen verantwortlich zu sein.
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Laut Beamten operierte das Netzwerk unter dem Namen „International Fraud Group". Ein Ermittler sagt, die Gruppe betrieb betrügerische Online-Investmentportale. Diese Plattformen wurden durch kontrollierte Aktivitäten und gefälschtes Engagement legitimiert. Infolgedessen sahen Opfer Guthaben und gemeldete Gewinne, die in manipulierten Dashboards angezeigt wurden.
Der Berater von Innenminister Mohsin Naqvi, Ataullah Tarar, hat die Verhaftungen öffentlich bestätigt. Währenddessen erklärte Sindh-Innenminister Zia-ul-Hassan Lanjar die verwendeten Methoden. Er sagte, Opfer erstellten Anmeldungen auf gefälschten Plattformen. Danach zeigten Betrüger künstliche Gewinne, um zu wiederholten Einzahlungen zu verleiten.
Opfer wurden zunächst gebeten, etwa 5.000 Dollar zu investieren. Danach forderten Betrüger zusätzliche Zahlungen für gefälschte Steuern und Bearbeitungsgebühren. Nach Erhalt der Gelder brach die Kommunikation ab. Beamte behaupteten, dass Geld ins Ausland geschickt, in Kryptowährung umgewandelt und über Grenzen hinweg verschickt wurde, um eine Entdeckung zu vermeiden.
Behörden beschlagnahmten eine große Menge technischer Ausrüstung, als sie diese Razzien durchführten. Zu den Gegenständen gehörten 37 Computer und 40 Mobiltelefone. Darüber hinaus fanden Ermittler mehr als 10.000 internationale SIM-Karten. Außerdem beschlagnahmten Beamte sechs illegale Gateway-Exchange-Geräte, die für grenzüberschreitende Kommunikation verwendet wurden.
Details zum Krypto-Betrug erhöhen regulatorisches und Anlegerbewusstsein
Ermittler sagten, dass das Netzwerk stark von der Manipulation sozialer Medien abhängig war. Gefälschte Konten wurden verwendet, um eine künstliche Glaubwürdigkeit in Telegram-Gruppen zu verleihen. Dadurch wurden Opfer davon überzeugt, mit aktiven Investor-Communities zu interagieren. Diese Taktik erleichterte die schnelle Skalierung von Betrugsoperationen über Gerichtsbarkeiten hinweg durch die Betrüger.
Lanjar identifizierte die Operation als internationales Kartell. Er betonte die Bedeutung der Rolle illegaler Kommunikationskanäle. Diese Tools boten eine anonyme Möglichkeit, ausländische Opfer zu kontaktieren. Daher mussten Versuche, Transaktionen nachzuverfolgen, mit mehreren internationalen Bürokratien koordiniert werden.
Derzeit befinden sich noch 22 Verdächtige in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen fortgesetzt werden. Behörden erwarten weitere Verhaftungen, während digitale Beweise analysiert werden. Währenddessen verfolgen forensische Teams Krypto-Wallets, die mit Überweisungen ins Ausland verbunden sind. Beamte bestätigten Kooperationsanfragen, die an ausländische Gerichtsbarkeiten gesendet wurden.
Die Securities and Exchange Commission of Pakistan gab nach den Verhaftungen eine öffentliche Mitteilung heraus. Die Regulierungsbehörde ermutigte Anleger, sicherzustellen, dass sie Plattformen über offizielle Kanäle überprüfen. Sie gab Warnungen vor nicht registrierten Krypto- und Forex-Systemen heraus, die garantierte Renditen versprechen. Die SECP betonte, dass Sorgfaltspflicht der Schlüssel ist
Diese Razzia erfolgt, während Pakistan seine Haltung zu digitalen Vermögenswerten ändert. Politikgestalter erwägen Rahmenbedingungen, um lizenzierte globale Krypto-Firmen anzuziehen. Daher zielen Vollzugsmaßnahmen darauf ab, schlechte Akteure zu eliminieren, bevor der Zugang für den gesamten Markt erweitert wird.
Zusammenfassend weisen die Verhaftungen auf die zunehmende Raffinesse von Finanzkriminellen hin. Sie spiegeln jedoch auch eine verbesserte Ermittlungskapazität im Land Pakistan wider. Da die Akzeptanz von Krypto weiter zunimmt, scheinen Behörden sich darauf zu konzentrieren, ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Anlegerschutz sowie der Gewährleistung systemischer Stabilität zu finden.
Quelle: https://www.livebitcoinnews.com/pakistani-authorities-arrest-34-in-major-crypto-scam-crackdown/


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